After Wittgenstein (2021; rev. & improv. 2024)


The revision and improvement of this text from 2021 is a direct reaction to the publication of a collection of essays on LW by my friend Hanjo Glock (>Normativity, Meaning and Philosophie< Anthem Press 2024). It presents a comprehensive alternative to his (and Hacker’s) treatment of LW as a >philosopher of language<, which I consider as narrwow and against the spririt of the achievements of a philosopher who belongs into the rank of Plato, Aristotle and Kant and, in Cambridge, never taught on >philosophy of language<, but always on simply >philosophy< (sometimes >for mathematicians<).

As Glock I believe that philosophy could and should learn (rather:have learnt) from LW, but where Glock polemicizes against „the myth of mere method“ (221 sq.) without bothering to explain the connection of the general method in transition from questions of truth to questions of sense (MS 106 46) and the many dialogical-dialectical methods LW applies in fact, I explain the connections and believe that these methods are mainly what philosophy should learn. This interpretation has the merit of agreeing with LW’s own appraisal of his achievement in a lecture of 1934 (AWL).

The first part of this text overlaps widely with another. published in different versions since 2009 un der title >Wittgenstein’s Revolution<, which I now withdraw.

Nach Wittgenstein


Dieser Text von 2020 verknüpft eine verbesserte Version der Interpretation Wittgensteins mit meinen Überlegungen zu den Grundbegriffen des Alltagsverstandes durch einen Vorschlag, in Wittgensteins Philosophiekonzeption der Sprach(spiel)beschreibung eine Umakzentuierung vom Vorrang der Auflösung philosophischer Probleme zum Vorrang der Übersicht über die grammatischen Verhältnisse vorzunehmen.

„Wittgensteins Revolution“
– Wittgenstein und das Ende der Europäischen Philosophie (2009)


Dieser Text von 2009 stellt Wittgensteins Beiträge zur Philosophie unter den Sachtiteln „Darstellung, Subjekt, Sprache und Philosophie“ dar. Einer nicht veröffentlichten Vorgänger-Version hatte ich in Anspielung auf PU Abschnitt 118 den Titel „Der Luftgebäude Bauschutt“ gegeben. Ich war mit beiden Versionen schon nicht zufrieden, als ich sie abgeschlossen hatte, aber sie waren das Beste, was ich damals zustande bringen konnte.
Ein zweiter Anlauf war eine Revision des Textes von 2009 im Jahr 2013. Diese hatte ich auf der website schon mit einer Textbeschreibung und dem Inhaltsverzeichnis angekündigt, aber aus mir nicht mehr nachvollziehbaren Gründen nicht hochgeladen. (Vielleicht ist der Text auch beim Umzug der website auf die gegenwärtige Adresse verloren gegangen.)
Diese Revision habe ich jetzt noch einmal bearbeitet, weil eine Veröffentlichung im Druck in Aussicht stand, die sich aber gleich wiederzerschlagen hat, weil ich nicht bereit war, einen beträchtlichen Druckkostenzuschuss zu leisten (das habe ich zuletzt für die Pflichtexemplare meiner Dissertation vor 47 Jahren getan und werde es nicht noch einmal tun). Den Text stelle ich hier unter dem Titel „Wittgenstein.Philosophie – Lehren aus Wittgenstein“ zur Verfügung.

Inhalt
0. Vorwort
I. Einleitung 3
II. Die philosophischen Probleme 4
III. Faszination Logik 25
IV. Sprache und Satz, Sinn und Bedeutung, Erklärungen, Regeln,
Sprachspiel(e) 43
V. Verstehen und Meinen 59
VI. Weitere sprachlich konstituierte psychologische Ausdrücke:
Denken, Absicht, Erwartung, Wunsch –
Die Lösung des Rätsels der Intentionalität 69
VII. Nicht-intentionale psychologische Ausdrücke 81
VIII. Sinn, Bedeutung, Wahrheit – oder: Wittgensteins Methode(n) 93
Literaturverzeichnis 101

 



 

Meine Bücher zu Wittgenstein sind im Druck vergriffen. Wittgenstein und Schopenhauer wird hier als Scan des Drucktextes zur Verfügung gestellt:

 

Wittgenstein und Schopenhauer –  Logisch-Philosophische Abhandlung und Kritik des Solipsismus, Cuxhaven (Junghans) 1989.







 

Aufsätze

Wittgenstein on Language and Grammar

Über Brandom und Wittgenstein
Robert Brandom ist der bedeutendste lebende Sprachphilosoph. Anders als andere Autoren in der bedeutungs’theoretischen‘ Tradition seit Frege bezieht er sich vielfach affirmativ auf Wittgenstein, den fundamentalen Kritiker von Bedetungstheorie. In  folgendem Essay habe ich versucht, mit über die Beziehungen zwischen beiden Klarheit zu verschaffen. Eine hinsichtlich der argumentativ wichtigen Sperrungen und Unterstreichungen verstümmelte frühere Version dieses Textes ist in Al-Mukhatabat 09, Tunis, Januar 2014 erschienen.
Hier eine verbesserte Version.

Über Brandom und Wittgenstein II
Im vorstehendem Aufsatz zu Brandom und Wittgenstein differenziere ich nicht zwischen den Stadien von RBs Theorie >Making it Explicit< und >Between Meaning and Doing<. Das geschieht im folgenden Aufsatz zur Frage >What use is meaning-use-analysis?<

Diese Datei enthält u.a. eine Rezension Peter Hackers und einen Vortrag über ‚Bild, Gebrauch etc‘ bei Wittgenstein.